Das kalte Wasser schreckt den Körper auf, setzt Adrenalin frei und erhöht die Herzfrequenz. Nach einer Weile entspannt sich der Körper. Diese Entspannung führt zu einem Energieschub und man fühlt sich körperlich und geistig motivierter. Ein Erkältungsbad wirkt auch gut gegen Stress, da der Körper Spannungen abbaut und sich dadurch völlig entspannt.
Nach einem intensiven Training, einem Saunagang oder einem wohltuenden Dampfbad ist es wichtig, die Körpertemperatur zu senken. Wenn Sie dann 10 - 20 Minuten in einem nicht zu kalten Bad oder einem Abkühlraum verbringen, werden die Schlackenstoffe im Blut abtransportiert. Das Risiko von Muskelschmerzen und Entzündungen sinkt.
Bei körperlichen Beschwerden sollten Sie sich vor der Anwendung eines Eisbades immer von Ihrem Arzt beraten lassen. Die Kaltwassertherapie, auch Ishnan genannt, stärkt das Nervensystem. Der Körper kämpft von selbst gegen die Kälte an, das Blut beginnt zu fließen und die Kapillaren öffnen sich. Infolgedessen fühlt sich der Körper unter Wasser nicht mehr kalt an, sondern erwärmt sich aus eigener Kraft. Es handelt sich dabei um eine meditative Übung, die das Nervensystem stärkt und zu einer besseren Konzentration führt.
Die ideale Temperatur für ein Eisbad liegt zwischen 4 und 6 Grad Celsius; es ist möglich, dem Wasser Eiswürfel hinzuzufügen. In einem Eisbad gibt es kein sichtbares Eis; das Wasser wird ständig umgepumpt, um eine niedrige Temperatur zu halten.
Dieser Zyklus kann mehrere Male wiederholt werden.
Optional kann der Ice Pool mit einem Sauerstoffbad, einem Massagebad und/oder einer Farbtherapie ausgestattet werden.